Die Mehrheit der Uzner Ortsparteien empfiehlt, die Umfahrungsstrasse A15 -Gaster abzulehnen. Die Hauptgründe, ein Nein in die Urne zu legen, sind die enormen Nachteile, die Uznach durch dieses Grossprojekt erhalten würde. Einen echten Profit haben die umliegenden Gemeinden von dieser Grossumfahrung. Uznach bleibt auf den Nachteilen sitzen.
Bereits 2011 haben die Fachleute des Kantons das vorliegende Projekt negativ und als nicht zweckmässig beurteilt. Deshalb wurde es nicht zur Realisierung empfohlen. Trotzdem haben es die Politiker weiterverfolgt, ohne die enormen Nachteile für Uznach zu berücksichtigen. Auch durch die jahrelange Planung ist das Projekt nicht besser geworden. So werden beispielsweise trotz der Grossumfahrung weiterhin Tausende von Autos durch das Städtli fahren, so dass die Lärmgrenzwerte gemäss Kanton im Städtli überschritten werden. Das Zentrum von Uznach erhält keine echte Aufwertung.
Im Westen, Süden und Osten, direkt vor der Haustüre werden schönste Naherholungsgebiete, wie z.B. das Dämmli, massiv mit Lärm beeinträchtigt und dadurch zerstört. Unzählige Menschen sind in ihrer Freizeit auf diesen Spazier- und Velowegen unterwegs, wo sie sich in nächster Nähe erholen und entspannen können. Mit Erholung wäre es wegen der Lärmbelastung durch die Strasse vorbei.
Uznach braucht eine Verkehrslösung und diese gibt es. Verschiedene vorliegende Tunnellösungen, wie beispielsweise der Zentrumstunnel Plus oder der Tunnel Plan B, wurden von erfahrenen Bauingenieuren entworfen und können umgesetzt werden, ohne dass massive Nachteile für Uznach resultieren und ohne dass die Umgebung von Uznach zerstört wird.
Denken wir an die Zukunft unserer Kinder und lehnen diese nicht zeitgemässe Lösung entschieden ab. Nein am 24. November.