Seit einiger Zeit sammelt eine zweite IG unter dem Stichwort «Lebensqualität» Unterschriften für die Umfahrung. Lebensqualität ist natürlich auch für die IGMRU ein zentraler Wert. Diese misst sich aber nicht einzig und allein daran, wie viel Verkehr durch das Städtchen Uznach fliesst. > 60’000 Quadratmeter Kulturland zu verbauen, Naherholungsraum von der Siedlung abzutrennen, international geschützte Naturlebensräume zu verletzen, mehr Verkehr um und nach Uznach zu bringen, Mehrverkehr als Folge in den Nachbardörfern und 100 Millionen Franken auszugeben für ein mässiges Projekt – steigert dies die Lebensqualität?
Sicher gibt es viele Massnahmen, welche unter dem Titel «Lebensqualität» viel sinnvoller sind.
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Kein Geld vom Bund für Umfahrung Uznach
Gemäss Südostschweiz erhält die Agglo Obersee vom Bund für Verkehrsinfrastruktur-Projekte 29 Millionen Franken. Die Umfahrung Uznach geht dabei leer aus. Auch beim Bund heisst es, dass nur Projekte mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis berücksichtigt werden können, was bekanntlich für die Umfahrung Uznach nicht zutrifft. Zudem sei die Wirkung der Umfahrungsstrasse im Agglo Obersee-Perimeter zu gering.
Landschaft vor Ort erleben
Kantonsrats-Kommission bestellt
Am Dienstag wurde im Kantonsrat St. Gallen die vorberatende Kommission für das 16. Strassenbauprogramm 2014-18 bestellt. Sie wird im Kantonsrat an der Septembersession (16.-18.9.2013) das Geschäft zur Diskussion bringen.
Es braucht Alternativen!
Die von den Behörden vorgeschlagene Umfahrungsvariante 19SR überzeugt nicht. Der erwartete Gesamt-nutzen liegt weit hinter jenem eines guten Projekts. Die IG Mobilität Region Uznach fordert deshalb Alternativen. Die Bevölkerung muss in die Lösungsfindung und den Entscheidungsprozess einbezogen werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie unserem Flyer IGMRU.