Die IGMRU diskutierte an ihrer Mitgliederversammlung vom Dienstag 3.3.2015 in Uznach über den Sinn der Begleitgruppe zur Umfahrungsstrasse 19SR (Präsentation zur Mitgliederversammlung, 3.3.3015). Mit Ernüchterung nahm sie zur Kenntnis, dass das Vorgehen der Region ZürichseeLinth keinen Spielraum für die Diskussion von Varianten bot. Die Diskussion hat sich auf die Detail-Ausgestaltung der Variante 19SR und die Frage der Städtli-Sperrung beschränkt. Leider haben es die Gemeindepräsidenten der Region damit verpasst, rechtzeitig einen echten Mitwirkungsprozess in der Bevölkerung zu lancieren.
Deshalb stellte die Steuergruppe bei den Mitgliedern die weitere Teilnahme in der Begleitgruppe zur Diskussion. Für den Verbleib spricht, dass die IGMRU den Prozess aus erster Hand mitverfolgen und direkt Stellung beziehen könnte. Demgegenüber besteht aber kein Spielraum für einen echten Dialog und die IGMRU könnte ihre Energie besser in eine aktive Information der Bevölkerung investieren.
Die Versammlung gab der Steuergruppe die Kompetenz, über das weitere Engagement in der Begleitgruppe der Region zu entscheiden. Die Steuergruppe nahm die Argumente aus der Versammlung auf und wird nochmals vertieft darüber diskutieren.
Die IGMRU muss sich heute schon Gedanken über eine allfällige Referendumsabstimmung machen. Die Bevölkerung soll an der Urne über das Projekt befinden dürfen. Daran führt wohl kein Weg vorbei.